Joliot-Curie-Woche

Seit vielen Jahren findet an unserem Gymnasium die Joliot-Curie-Woche statt. Diese ist unserem am 19. März 1900 in Paris geborenen Namenspatron Jean Frédéric Joliot-Curie gewidmet, den wir sowohl als Naturwissenschaftler als auch als politisch engagierten Menschen würdigen. Er hat sich besonders auf dem Gebiet der Kernphysik große Verdienste erworben und erhielt 1935 den Nobelpreis für Chemie. Außerdem war Jean Frédéric Joliot-Curie auch Präsident des Weltfriedensrates und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften.
Um unsere naturwissenschaftliche Ausrichtung noch stärker fächerübergreifend zu gestalten, führen wir jedes Jahr die Joliot-Curie-Woche durch. Hierbei erleben die Jahrgangsstufen 5-11 drei Projekttage zu verschiedenen Themen mit meist naturwissenschaftlichen Schwerpunkten: angefangen von einer Schulhausrallye mit anschließender Filmerstellung in Klassenstufe 5 über das Basteln eigener Flugmodelle in Klassenstufe 7 bis hin zu einem Simulationsspiel zu wirtschaftsgeografischen Verflechtungen in Klassenstufe 10.
Um den Schülerinnen und Schülern besonders einprägsame Lernerlebnisse zu ermöglichen und die Angebote unserer Region aufzuzeigen, liegt ein weiterer Fokus dieser Projekttage auf außerschulischen Lernorten. Deshalb arbeiten wir unter anderem mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik, der Hochschule Zittau Görlitz und dem Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz zusammen. Darüber hinaus unternehmen wir verschiedene Exkursionen, wie beispielsweise auf unseren Hausberg, die Landeskrone, oder ins IQ-Landia in Liberec.
Und wenngleich wir mittlerweile einige bewährte Projekte etablieren konnten, sind wir immer auf der Suche nach neuen Ideen, denn diese besonderen Lernangebote dürfen und sollen sich weiterentwickeln und an den aktuellen Gegebenheiten ausrichten.
